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Juli Rautenberg - Ich nehme alles zurück ...

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Juli Rautenberg

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil


Originalausgabe
Taschenbuch, Broschur, 416 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-38022-0
€ 8,99 [D] | € 9,30 [A] | CHF 13,50* (* empf. VK-Preis)

Verlag: Blanvalet
Erscheinungstermin: 16. Oktober 2012
Dieser Titel ist lieferbar.
Weitere Ausgabearten:
» Hörbuch Download» eBook


Buchinfo
Von Exfreundinnen, In-spe-Schwiegermüttern und dem ersten gemeinsamen Liebesurlaub …
Juli musste echt einiges durchstehen, um den Mann ihrer Träume zu finden. Bis zum Happy End hat sie gedatet, was das Zeug hielt. Aber halt! Happy? End? Es geht doch gerade erst los! Mit Konrad an ihrer Seite durchliebt und -lebt sie das nächste Jahr. Und sie erfährt den ganz normalen Wahnsinn einer frischen Beziehung: von »Wie werde ich seine zickige Exfreundin los?« bis zum Schwiegermutter-Härtetest. Nur gut, dass Juli über all dies ihren Humor nicht verliert. Denn wo gelacht wird, wird geliebt!

Autoreninfo
Juli Rautenberg hat lauter nutzloses Zeug studiert und arbeitet inzwischen als freie Lektorin. Ihre Suche nach dem Mann ihrer Träume hat sie zwölf Monate lang in einem Blog dokumentiert. Es folgten zwölf Monate an der Seite des Traummanns – der selbiges immer noch ist, aber irgendwann die Faxen dicke hatte und Juli darum bat, das Bloggen doch bitte sein zu lassen.

Meine Meinung
Ja das war mal so ein ganz anderes Buch. Kurze und knappe Kapitel. Humor an den richtigen Stellen und eine wirklich ganz reale Welt ohne Schörkel.
Ich weiss nicht, ob ich den Versuch, den Mann fürs Leben zu finden, gebloggt hätte. Dafür habe ich nicht den Witz oder den Schneid, mit der Welt das Erlebte zu teilen. Soviele intime kleine Gedanken so offen zu legen, nein, ich wäre nicht so mutig gewesen.
Aber Juli Rautenberg hat es gemacht und was soll man sagen, Sie hat es wunderbar gemacht. Mit einen wirklich einfachen Schreibstil, stehst du wie ein Schatten neben ihr und lebst ihr Leben. Humor an den richtigen Stellen, Sarkasmus, Ironie, Leid, Schmerz, Freude und Neugierde.
Auch wenn mich nicht immer der Humor erreichte und man zeitweise dachte, okay, nun ist aber gut, brauchte man den Stoff zum Weiterlesen. Durch die Wahl der kurzen Kapitel eigenete sich das Buch hervorragend für zwischendurch. Aber auch in einem Flutsch. Zum Schluss wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Leicht und Locker, ja so lässt sich der Schreibstil und der Aufbau des Buches beschreiben.
Das Cover ist außergewöhnlich, wenn nicht sogar gewöhnungsbedürftig. Am Anfang konnte es mich nicht überzeugen, aber so nach und nach passte es immer besser. Die Motivwahl ist genauso schlicht und passend, wie das Buch selbst. Obwohl Eberhard .... ja der hätte schon gepasst ;-)
Es war schon spannend zu verfolgen, wie die beiden sich fanden und versuchten miteinander zu leben. Alles Charas drum herum gehörten dazu, wie die Grashalme auf der Wiese. Sie machten die Geschichte rund, lebensecht und total liebenswert. Die ganzen Fettnäpfchen, Startschwierigkeiten und Ereignisse waren aus dem normalen leben. Ohne Schnick Schnack. Das war es dann auch, wieso mich dieses Buch so überzeugte. Es hätte auch mein Leben sein können.

Fazit
Ein wirklich lesenswertes Buch für jeden, und das nicht nur für Zwischendurch. So herrlich normal.

James Kimmel - Was danach geschah

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James Kimmel

Was danach geschah

Ullstein Verlag
 
Preis DE 9.99 €
Seiten: 448
ISBN: 9783548284835
Erscheinungsdatum: 14.12.2012 
 
„Ein außergewöhnlicher Roman über die großen Fragen des Lebens“
 


Buchinfo
Als die Anwältin Brek Cuttler an einem verlassenen Bahnhof aufwacht, weiß sie nicht, was passiert ist. Ihre kleine Tochter ist weg, und weit und breit sieht sie keinen Menschen. Brek ist tot.
Im Jenseits muss sie nun andere Verstorbene vor dem Jüngsten Gericht verteidigen. Ihre Mandanten haben alle große Schuld auf sich geladen. Und dennoch hat ihr Handeln auch Gutes hervorgebracht. Brek lernt ihre größte Lektion, und sie muss erkennen, dass Gott den schmalen Grat zwischen Gut und Böse immer im Blick hat.

Autoreninfo
James Kimmel ist Anwalt und beschäftigt sich insbesondere mit der Verbindung zwischen Gesetz und Spiritualität. Außerdem hilft er psychisch Kranken und Drogenabhängigen im Umgang mit dem Strafjustizsystem. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Pennsylvania.

Meine Meinung
Das Zitat  „Ein außergewöhnlicher Roman über die großen Fragen des Lebens“ stimm in diesen Buch komplett. Irgendwie hatte ich was total anderes erwartet und noch immer überzeugt mich der Klappentext nicht. Er wird den Roman nicht gerecht und stimmt auch nicht mit dem tatsächlichen Inhalt.
Eigentlich hat mich der Roman überrascht. Es wird philosophiert und so richtig über den Sinn des Lebens gesprochen.  Ich möchte nicht sagen, er ist schlecht, dem ist gar nicht so. Ein wirklich herausragender Schreibstil, der dich auch bei der Geschichte lässt. Die Frage die sich mir hier stellt: Ist es so gewollt vom Autor? Sollte die Story an sich in den Hintergrund verschwinden? das sind Fragen, die ich mir immer noch zu beantworten versuche.
Die Story an sich ist sehr spannend. Brek muss nicht nur akzeptieren, wie oder das sie gestorben ist, sondern sie muss auch erkennen, wo die gerechtigkeit liegt. Die ganze Präsentationssache ist nichts anderes, als sie auf ihr Leben danach vorzubereiten. Sie erkennen lernen und wird mit vielen Personen in ihrem Leben konfrontiert. Sie sieht deren Leben und versteht vieles.
Eigentlich ein sehr gut gelungener Roman, der es schafft einen stabilen Spannungsbogen zu halten. Auch wenn immer wieder langatmige philosophische Gespräche auftauchen, stören sie der gesamten Story nicht. Im Gegenteil, es regt an selbst nachzudenken, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse liegen, wie nah diese sind und dabei viel zu oft verwischen, wie halsstarrig man diese oft übersieht. Es geht gar nicht um Leben und Tod, das hab ich früh erkannt.
Die Story ist wirklich toll und außergewöhnlich. Wirklich sehr gut ausgebaut und meinen Charas genau richtig bespickt. Sie unterstützen die Geschichte und den Ablauf. Allerdings hätte ich da gern mehr Farben, Ecken oder Kanten gesehen. Die Idee historische Figuren einzubauen oder nur kurz zu erwähnen, darf man hier auch nicht außer Acht lassen. Sie haben schon einen besonderen Wert.
Ein letztes Wort noch zum Cover. Als das Buch in meinen Händen lag, kann ich nur sagen: WOW. Denn die Idee vorne, hinten und den Buchrücken zu bedrucken ist voll gelungen. Es gefällt mir in seinen Farben, die ineinanderfließen. Auch die Darstellung des Titels ist mal etwas anderes. Echt gut gelungen.

Das Buch ist für jedermann, der gern auch mal mehr lesen möchte. Etwas, für was man Zeit braucht und nicht einfach so herunterliest.

Claudia Winter - Cook & Chill Ausgerechnet Soufflé!

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Claudia Winter
Cook & Chill
Ausgerechnet Soufflé

Taschenbuch 
AAVAA E-Book Verlag UG
11,95 €
ISBN: 978-3941839274

Leseprobe

Buchinfo
"Ich führe das ganz und gar durchschnittliche Leben einer Singlefrau in Köln. Mit dem Gros meiner Leidensgefährtinnen habe ich vor allem eines gemein: Ich habe mein langweiliges Dasein ordentlich satt. Tagein, tagaus ertrage ich in einer renommierten Anwaltskanzlei einen übellaunigen Boss, lecke Klebestreifen von Briefumschlägen an, koche sagenhaft schlechten Kaffee und vertröste die Gattin des Chefs am Telefon auf nirgend wann. Die Höhepunkte des Tages bestehen im Feierabendstempeln und in haltlosen Bollywood-Kochgelagen mit meiner Freundin Britta. Beides tue ich täglich.
Irgendwann geht die Sache schief. Eigentlich geht nur eine Akte schief. Doch das ist sauteuer und sozusagen wegweisend. Ich halte die Türklinke des Büros in der Hand. Und zwar von außen. Da stehe ich nun, Katharina Lehner. Ohne Job, ohne Mann, ohne Plan. Mein unwiderstehlicher Nachbar zählt nicht - den traue ich mich nicht mal anzusprechen.
Aber ich habe ja das, was ich manchem nicht unbedingt vorbehaltlos wünschen würde: Ein Rezept für jede Lebenslage, ein paar Flaschen sündhaft teuren Wein und eine durchgeknallte Busenfreundin. Wir ertränken meinen Kummer gemeinsam und hecken einen genialen Plan aus: Wir eröffnen einen Kochbuchladen nebst Bistro und Kochstudio."
"Himmelherrgott nochmal! Hätte mich nicht mal jemand vorwarnen können?!"

Autoreninfo
Claudia Winter ist Diplom-Sozialpädagogin an einer Grundschule und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben, gefördert von ihrem Vater aufgrund der Sorge des sprachlichen Defizits. Den handwerklichen Schliff erhielt ihr Talent von dem Schriftsteller Rainer Wekwerth.
Neben „Häppchenweise“ erschienen ihre Frauenromane „Ausgerechnet Soufflé!” und „Heul doch, Paulina!” im AAVAA Verlag Berlin, außerdem hat Claudia Winter Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Ihre Protagonistinnen sind starke Frauen mit liebenswerten Schwächen und der Fähigkeit, im Laufe ihrer Geschichten über sich hinauswachsen. Ihre Botschaft ist eindeutig: sich selbst nicht allzu ernst nehmen, mit offenem Herzen durch die Welt gehen, um Flügel wachsen zu lassen.
Die Autorin lebt in Limburg an der Lahn mit ihrem Lebensgefährten und den Hunden Kim und Luka.
www.c-winter.de

(Cover, Buchinfo und Autoreninfo von http://www.aavaa-verlag.com)

Meine Meinung
 Hier darf ich mit ruhigen Gewissen sagen: Hier wurde ich sowas von positiv überrascht.
Eine kurze Meldung auf Facebook, eine schnelle Antwort und schwups hatte ich ein signiertes Exemplar in meinen Briefkasten. Darüber habe ich mich richtig gefreut und ich war skeptisch. So richtig skeptisch.
Und dann fing ich an. Holprig erst, aber ich glaube, das war wegen meiner eigenen Unsicherheit, wie das Buch werden würde, doch dann nahm es mich gefangen.
Es ist eine so einfache Geschichte. Das hätte genauso gut ich sein können, oder vielleicht du. Eine frau aus dem Leben und so dargestellt, das man mitleben musste. Tag für Tag erlebt man hier ein Leben.
Und die Autorin hat einen wirklich erfrischenden und belebenden Schreibstil. Man kann gar nicht anders und versteht diese Protagonistin. Man lebt, leidet und lacht mit ihr, kämpft und bricht aus den ihrem alten eintönigen Leben. Sie macht was neues, etwas was zu ihr passt und verliebt sich.
Hach, ich liebe Katta und später kann ich den Sympatien eines bestimmten Protagonisten ;-) nicht widerstehen und verfalle auch ihm.
Um auf den Schreibstil zurückzukommen, er ist nicht nur lebhaft und realistisch, sondern auch sehr emotional. Manches Mal konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten, besonders im letzten Drittel des Buches. Eifrige Leser meiner Rezensionen wissen, wie gerade so, mich Bücher überzeugen, denn dann lebe ich mit meinen Helden aus dem Buch. Ich laufe als Schatten mit ihnen und lebe jede Emotion. Genauso ist es hier auch.
Supertoll finde ich die Art und Weise des Buches. Gespickt mit rezepten, die gerade die geschichte unterstützen, darf man selbst ausprobieren. Es bleibt einem gar nichts anderes übrig, als diese selbst zu kochen. Creme Brüüülllääääää, meine absolute Lieblingsnachspeise oder das indische Safranhuhn, aaahhhh leeecccckkkkkkkaaaa. Kann ich nur empfehlen. genauso auch Nachts mal Mousse au Chocolat zu machen und den kippelnd in der Küche zu futtern. na gut, kippeln konnte ich nicht, fehlte der passende Stuhl. Eine super Aussicht über die Stadt fehlte mir ebenso, aber nun gut, der Gedanke zählte.
Also mich imponierte so manches gericht und es bleibt sicher keins ungekocht.
Diese Mischung machts. Ein Buch mit Geschmack, was man hier auch wörtlich nehmen darf. Durch einen wirklich flüssigen Lesefluss und einen passenden Humor, der den Witz unterstreicht. Erstaunlich fand ich die lebhaften natürlichen Pannen, die sie hier wirklich realistisch beschreibt.
Die Idee diese Buch zu schreiben war eine wirklich, wirklich sehr gute Idee. Ich kann es jedem empfehlen.

Ein Buch für dich und mich, für alle, die Genuss im Lesen und Essen verbinden können.

Wie war mein Februar ....mein persönliches Lesehighlight!

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So meine lieben Leser,

dann wollen wir mal den letzten Monat zusammenfassen.
Ich habe nur ganze 5 Bücher rezensiert. Das ist für mich als Leseratte wirklich richtig wenig. Aber der letzte Monat war schon wirklich anstrengend, krank, chaotisch, müde und auch wirklich sehr, sehr kalt. Und dazu noch nicht mal besonders. So ist das manchmal und heute sind wir hier, um mein persönliches Lesehighlight zu küren.
Wir haben nun 5 Bücher zur Auswahl.
Auf den 5. Platz kommt James Kimmel - Was danach geschah  und auf den 4. Platz Tanja Heitmann HG - Frostzauber   Einen besonderen Grund hat das nun nicht. Aber beide sind mit nicht lange im Kopf rumgespukt. Ich will nicht sagen sie seien nicht gut, das seht ihr an den Rezensionen ja selbst, das dem nicht so ist. Aber sie haben mich letztendlich nicht weiter überzeugt.
Das erste Treppchen, und somit den 3. Platz bekommt Juli Rautenberg - Ich nehme alles zurück ...  Das Buch war zwar am Anfang schwierig zu lesen, aber man folgte dann doch einen recht erfrischenden Schreibstil. Ich sag nur Frauen und die Liebe. MANN hat es wohl wirklich nicht immer so leicht mit uns. Mich hat Juli Rautenberg sehr überzeugt und darf deswegen auf das Siegertreppchen.
Nun kommen wir zum zweiten Platz. Das war gar nicht so einfach, denn ich konnte mich nicht entscheiden. Welches nehm ich nun. Schlussendlich habe ich mir die Entscheidung leicht gemacht und es euch überlassen. Ich habe mir die Lesestatistik angesehen und mit 54 Seitenaufrufe kommt auf den zweiten Platz Claudia Winter - Cook & Chill Ausgerechnet Soufflé!  Ein wirklich tolles außergewöhnlich konzipiertes Buch, mit Charakteren die aus den wahren Leben stammen könnten. Leute wie du und ich. Katta hätte neben mir in der U-Bahn sitzen können. Hier darf man der Autorin herzlich gratulieren, denn das Buch hat Charme und Witz, unheimlich viele Emotionen und einen Humor, dem man sich nicht entziehen kann. Also Leute ran ans lesen.
Und nun kommen wir zum 1. Platz meines persönlichen Lesehighlights mit 71 Seitenaufrufen.

Jennifer Benkau - Dark Canopy 

Hierzu sag ich gleich mal, das es noch nicht mal mein Buch war. Die liebe Johanna hat mir das sowas von ans Herz gelegt, das sie es einfach Postwendend an mich geschickt hat.  Ja und wie sollte es sein, Aline las das natürlich gleich, was dazu führte, das ich eine wirklich kurze nacht hatte. Übrigens das auch bei Platz 2. Das war die Nacht auch nicht viel länger. 
Das Buch war mal wieder was nach meinen ganz persönlichen Geschmack. Fantasy, eine Welt zum Eintauchen und mitleben. Etwas anderes, etwas phantasiereiches. Auch hier konnte ich zum Schluss nicht verhindern, wie ein Schlosshund zu heulen. Denn es war, nein ist natürlich noch, wirklich ein sehr trauriges Ende, das hoffentlich nicht so bleibt. Denn die Dystopie  geht weiter und ich freue mich schon jetzt riesig drauf. Am 18. März geht es weiter und die Tage sind gezählt.

So meine Lieben, das war der Februar und ab jetzt werde ich jeden Monat mein persönliches Lesehighlight küren. Die Welt darf wissen, was ich lese. Ja klar, es ist nicht immer mein Lieblingsgenre, was jetzt nicht tragisch ist. Man merkt das auch gut an den Lesern, das nicht immer Bücher dabei sind, die sie lesen. Ich würde mehr lesen, wenn ich könnte, mehr Bücher, die auch meinem Geschmack mehr entsprechen, aber dennoch darf man ruhig sagen, das es sich lohnt mal abzuschweifen, mal nicht Vampire, Feen, Hexen und andere um sich zu haben. Denn wie man sieht hat Claudia Winter es geschafft, ein wirklich tolles Buch aus einer realen Welt zu schreiben.
Hier na dieser Stelle bedanke ich mich auch wirklich recht herzlich bei allen Verlagen und Autoren, die meine Lesewut unterstützen.  Auch bei allen Freunden und Tauscher, Ausleiher und Verkäufer.
Und ich bin stolz auf meine paar Leser. Auch wenn ich nicht viele Verfolger habe, so habe ich doch wirklich viele Leser, die sich meine Seite immer wieder anschauen. Und das ohne Gewinnspiele, in denen man dich verfolgen muss, liken oder sogar verbreiten "darf", nur um dann ein Buch zu gewinnen.  Ich denke niemand hat es nötig, so an leser zu kommen. 
Wo wir dann auch dabei sind, kann ich auch gleich erwähnen, das ich einen Lieblingsblog habe, den ich immer wieder gerne verfolge. Da bin ich richtiger Fan. Charlene -Louise von Leselust & Leseliebe hat es raus, den Leser zu überzeugen und sie zu mögen. Da kann sich manch eine mal eine gesunde Scheibe von Abschneiden. Wobei, dann bleibt ja keine mehr über, also lieber nicht abschneiden und sie ganz lassen. Ich glaube sie wird mit ihren 19 Jahren noch einiges schaffen, wobei ich ihr da echt die Daumen drücke. 

So das war es dann mal. Wünsche allen einen tollen Start in die Woche.

Eure Aline 

Tina Bauer - Ein Jahr in Island: Reise in den Alltag

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Tina Bauer

Ein Jahr in Island

Reise in den Alltag 

 Leseprobe

Verlag Herder
Aufl./Jahr: 2. Aufl. 2013
Format: 12,0 x 19,0 cm, 192 Seiten, Flexcover
HERDER spektrum, Band 6139
ISBN 978-3-451-06139-4
€[D] 12,99
auch als E-Book erhältlich




Buchinfo

Gibt es sie vielleicht doch, Trolle in Island?
Um dies und noch vieles anderes zu erkunden, macht sich Tina Bauer auf nach Island. Über die Ringstraße gelangt sie nach Reykjavik, trifft waghalsige Papageientaucher und neugierige Rentiere,  schmeckt die Asche des Vulkans Eyjafjallajökull,kämpft mit schwarzen Plastiksäcken gegen die Mitternachtsonne, erkundet die kleinste Raststätte der Welt, belauscht einen echten Hexer und überlebt selbst die reichgedeckten Büffets der Isländer.
Hinreißend erzählt Tina Bauer von einem Jahr zwischen Hotpots, Elfen und Vulkanen.

Autoreninfo

Tina Bauer ist Diplom-Journalistin und arbeitet als Print- und Fotojournalistin. Sie hat u.a. für das Nordeuropa-Magazin »Nordis« und das »Mercedes-Benz Classic Magazin« aus Island berichtet.
 (Autoreninfo und Cover http://www.herder.de/)

Meine Meinung

Ja so mal was ganz anderes. Hier haben wir es mit einer Reiseerzählung zu tun und das, in meinem Lieblingsreiseziel Island. Nachdem ich das Buch Claudia von Claudias Bücherregal abgenommen habe, war ich doch recht neugierig. Auf was? Na auf Island. Wie sehen andere die Insel? Ist es wirklich alles so mystisch? Wie kommt die Insel rüber, was muss man gesehen haben?
Ich wurde belohnt. Tina Bauer konnte mich in einen Alltag ziehen, den jeder isländische Bewohner erlebt. Am Anfang noch freier Gestalter ihrer Freizeit, erleben wir die Autorin im ganz normalen Arbeitsalltag. Durch viele Besuche vor diesen Jahr, konnte sie viele Kontakte knüpfen, die ihr den Einstieg erleichterten. Sie hatte Freunde und Hilfe. Alles nicht falsch, wenn man dort leben, wenn man dort integriert werden möchte.
Der Schreibstil lässt einen das Buch so runterlesen. Was ich in diesem Fall nicht getan habe. Ich habe kapitelweise gelesen. Ich fand es gut, mir hier besonders Zeit zu lassen. Flüssig und gut zu folgen hat die Autorin uns in ihren Alltag mitgenommen. Man konnte wirklich viele Insiderinformationen aus dem Buch ziehen und was ich persönlich gut fand, sogar ein paar Einblicke in die isländische Sprache. Die Frage die mir hier kommt, wieviel konnte sie dort wirklich erleben. Das gute, sie kannte viele Leute dort, lernte viele kennen und sah isländische Geheimtips, die wir als Urlauber vielleicht gar nicht aufsuchen könnten, weil wir davon gar nichts wüssten. Aber nun, ich denke das ein oder andere kann man sich jetzt anschauen, sollte man die reise dorthin endlich antreten.
Ich mochte dieses Persönliche. Dieser Alltag, den doch jeder irgendwann erliegen muss. Das Leben woanders als zu Hause, neue Kulturen, neue Glaubensrichtungen, Wünsche und Lebensphilosophien. Das gerade ist auch was mich an Island fasziniert. Wie einfach das Volk doch zu sein scheint, wie unkonpliziert, wie sie ihre Mystik am Leben erhalten. Vielleicht reizt gerade das so an dieser Insel. Zumindest mich.
Leider fehlten mir die Bilder in meinen Kopf, die Beschreibungen einiger Highlights. Dazu muss ich auch sagen, das das Buch ja kein Reiseführer sein sollte, sondern wirklich den Alltag beschreibt. da waren meine Wünsche wohl größer.

Zum Schluss kann ich nur sagen, daß mich das Buch sehr wohl überzeugt hat und es auf alle Fälle ein Muss vor der Reise sein sollte.  Das Leben ist faszinierend und so unterschiedlich, dass man sich das nicht vorstellen kann. So gleich und doch ganz anders.
Also liebe Leser, ran an die Seiten ;-)

Kerstin Apel - Der Kreuzworträtselmord

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Der Kreuzworträtselmord

Die wahre Geschichte
Sutton Krimi
 
160 Seiten, Maße: 125 x 196 mm
Broschur
ISBN: 978-3-95400-142-2 
Erstveröffentlichung 01.02.2013
Unveränderte Ausgabe 01.03.2013
 
 
 
 
Buchinfo
 
Die Berliner Journalistin Shiva ist alles andere als begeistert, als ihr Chef sie aus dem lang ersehnten Urlaub in Oberhof reißt, um einen uralten, längst gelösten Kriminalfall neu zu recherchieren. Und damit will der die miese Auflage steigern?
1981 hatte der Kreuzworträtselmord die ganze Republik wochenlang in Atem gehalten und eine der größten Fahndungsaktionen der DDR ausgelöst. Aber der Täter wurde gefasst und hat seine Strafe abgesessen. Lustlos beginnt Shiva, Zeugen zu befragen und die Fakten zu rekonstruieren. An eine Story glaubt sie nicht so recht.
Nur, warum gibt sich die Polizei so zugeknöpft und wer versucht, den Täter zu verstecken? Als Shiva eine Zeugin ausfindig macht, wird sie angegriffen. Was ist damals wirklich geschehen?

Autoreninfo

Kerstin Apel, Jahrgang 1963, lernte als Schülerin in Halle-Neustadt einen Jungen kennen, der zum Mörder werden sollte. »Der Kreuzworträtselmord« ist ihre erste schriftstellerische Arbeit. Nach 30 Jahren verarbeitet sie darin literarisch ihre eigenen traumatischen Erfahrungen. Denn was trotz all der Berichterstattung über den wohl aufsehenerregendsten Kriminalfall der DDR-Zeit nie bekannt wurde: Sie musste entdecken, dass ihr damaliger Freund den siebenjährigen Lars Bense in der Wohnung ihrer Mutter ermordete.
(Cover, Buchinfo und Autoreninfo: http://www.suttonverlag.de/buch/der_kreuzwortraetselmord_978-3-95400-142-2.html)

Meine Meinung

Ja, das Buch hatte ich in ein paar wenigen Stunden durch. So richtig überzeugt hat es mich nicht wirklich. Der Schreibstil war zwar sehr leicht zu lesen, aber wirklich nicht gut. Der Sprachstil passt so gar nicht in die Zeit, denn selbst ich, die in meiner frühesten Kindheit noch die DDR erlebte, kann sich nicht vorstellen, das man damals so sprach.
Dies ist ja eine wahre Geschichte und soll die Aufarbeitung des Erlebten sein. Und ehrlich? Ich bin schockiert und könnte mir gut vorstellen, das das alles noch Konsequenten hat. Einen Streit in dieser Art, kann gar nicht unentdeckt bleiben. Nicht in solche Plattenbauten, wie ich sie selbst kenne. Ein Kind das nicht sterben kann, Weinen und schreien, Blut komplett nicht mehr sichtbar? Eine Frau die stundenlang nichts tut, obwohl ein Kind im nebenzimmer mit dem Tod ringt? Nichts anderes tut, als streitet und dann noch hilft? Ist das alles möglich, wenn man unter Schock steht? Monatelanges Schweigen und weiteres Zusammenleben?
Ich hab mir den ganzen Medienrummel davor nicht angetan und dieses Buch unvoreingenommen gelesen. Leider muss ich sagen, das dieses Buch wirklich nicht meins ist. Sorry lieber Verlag, aber es ging nicht. Ich kann dem nichts positives abgewinnen, bis auf das Cover, das natürlich dem gewohnten Farbstil treu bleibt. Das finde ich wirklich gut.
Schreibstil, Schreibart. Beides nicht überzeugend und schlecht. Damaliger Sprachstil nicht original, auch einige Abläufe und Benennungen nicht. Schade eigentlich, denn die Autorin verarbeitet hier ein persönliches grausames Erlebnis. Die Journalistin, die hier auch nicht risikofrei recherchiert, die Kollegen dieser und der Mörder selbst, scheinen nicht realistisch. Ich fand selbst die Gefühle waren nicht getreu der damaligen Umstände. Das kann ich allerdings verstehen, denn es liegt ja doch ein wenig zurück.
Im großen und ganzen war ich enttäuscht. Vielleicht bin ich auch mit zu großen Erwartungen herangegangen, denn immerhin war das ein wirklich großer Kriminalfall in der DDR-Zeit. Es war grausam und die Autorin hatte es die Jahre sicher nicht leicht, mit dieser Schuld zu leben. Wenn man es denn so nennen kann.
Empfehlen kann  ich das Buch jedem, des es nicht so anspruchsvoll braucht und vorher auch nicht Informationen zum Fall kennt. So wird man schon neugierig und googlelt dazu doch noch ein bisschen, auch wenn der Krimi selbst nicht der Brüller ist. Leider.

Grace Mccleen - Wo Milch und Honig fließen

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Grace McCleen

Wo Milch und Honig fließen

Roman

Aus dem Englischen von Barbara Heller

Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 384 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-421-04546-1
€ 19,99

Verlag: DVA Belletristik
Erscheinungstermin: 4. März 2013
Weitere Ausgabearten:» eBook





Buchinfo
Ein Roman, so großherzig und unwiderstehlich, dass er nur ein Wunder sein kann!
Menschen aus Pfeifenputzern, Häuser aus Keksschachteln, Wattewolken und ein Spiegelsee. Die zehnjährige Judith hat sich in ihrem Zimmer eine kleine Welt geschaffen, ganz für sich allein. In der Schule wird sie gehänselt, weil sie anders ist, sich von der sündigen Welt fernhalten muss. Ihr streng religiöser Vater hat kein Ohr für ihre Nöte, die Mutter hat sie nie kennengelernt. Vielleicht, denkt Judith, wenn ich es hier drinnen schneien lasse, mit Rasierschaum, Watte und Daunenfedern, fällt am Montag die Schule aus. Als sie am nächsten Tag die Vorhänge öffnet, ist tatsächlich alles weiß. Judith hat ihr erstes Wunder bewirkt. Und damit fangen ihre Probleme erst richtig an … Grace McCleen hat einen herzzerreißenden Roman über Gut und Böse, Glaube und Zweifel, über Liebe, Verlust und Erlösung geschrieben, mit einer bezaubernden jungen Heldin. Ein Schicksal, das tief bewegt.

Leseprobe

Autoreninfo

Grace McCleen wurde in Wales geboren und studierte Englische Literatur an der Universität in Oxford. Heute lebt sie als Sängerin, Songwriterin, Künstlerin und Autorin in London. Wo Milch und Honig fließen ist ihr erster Roman, er wurde mit dem Desmond Elliot Prize ausgezeichnet und erscheint in über zwanzig Ländern. Ihr zweiter Roman ist in Arbeit.
(Cover, Autoreninfo und Buchinfo http://www.randomhouse.de/Buch/Wo-Milch-und-Honig-fliessen-Roman/Grace-McCleen/e396466.rhd)

Meine Meinung

Ein wirklich bezaubernder Roman, in einer wirklich tollen bildlichen Sprache. Eigentlich ist es ein sehr ernstes Thema. Nicht nur Religion, sondern auch Mobbing und ein abgesondertes Leben werden hier angesprochen. Hier erzählt ein 10-jähriges Mädchen aus ihrem Leben. Sehr schön und so detailiert, so direkt am Menschen.
Ich mochte die Geschichte sehr, dabei bin ich nicht mal annähernd religiös. Und die Zeugen Jehovas, nun gut, sind auch nicht gerade meins. Aber dennoch, eine wirklich interessante Geschichte, die sehr tiefgreifend ist. Hier geht es um den Glauben und das Mädchen glaubt. Nur glaubt sie an den Richtigen? So ganz hat sich das Rätsel nicht gelöst. War es Gott, war es der Teufel, der mit dem Mädchen sprach? Wie sehr hat das Leben mit diesem strengen Glauben das Mädchen geprägt? Wie sehr hat es ihr Leben außerhalb der elternlichen Mauern beeinflusst? Viele und noch mehr Fragen tauchen hier auf. Man macht sich Gedanken, wie Kinder mit ehrlichen Glauben auch leiden können. Wie sehr ihnen das Böse ihrer Mitmenschen zu nah geht.
Mobbing? Ja auch das. Ob das hier mit ihrem glauben zu tun hat, das kann man nicht sagen. Die Autorin bindet dieses Thema mit ein. Und es regt wieder zum Nachdenken an. Gewalt, weil man anders ist oder auch ausschliessen aus der Gemeinschaft. Das Leben ist für Judith nicht einfach. Schule ist nichts was sie braucht. Dort mag sie nicht gern sein, was sich erst ändert, als sich auch das Lehrpersonal ändert. Dann macht es Spaß dort zu sein, gefordert zu werden oder einfach nur verstanden. Die neue Lehrerin hält nicht viel von den bösen Attacken eines Mitschülers, der eigentlich auch nicht das vorbildliche Leben führt und selbst nicht sonderlich helle ist und der selbst nicht aus der Masse sticht. Sondern sich einfach wichtig macht und glaubt, mit allem durchzukommen, was aber natürlich nicht klappt.
Das wichtigste in Judiths Leben ist "Das Land der Zierde". Hier flüchtet sie. Nicht nur von der realen Schulwelt, sondern auch vor ihrem Vater, der ihr nicht die Liebe geben kann, die sie sich wünscht. Judith gibt sich an allem, was passiert, die Schuld und die Stimme in ihrem Kopf, gibt ihr da auch noch Recht. Nur ist es so ungerecht, wenn sie sich Dinge wünscht, die auf einmal in Erfüllung gehen? Ist es nicht immer so, das Gutes auch Schlechtes nach sich zieht?
Hier versteckt sich das junge Mädchen und wünscht sich verschiedene Dinge, ein anderes Leben, den Weltuntergang. Hierher flüchtet sie aus dem realen leben und baut aus Abfällen ein Land, das ihr gefällt, ein Leben, das ihres sein könnte.
Das Cover hat mich gleich gereizt, denn ich bin ein Leser, der sich von schönen Covern schon überzeugen lässt. Selten war auch ein buch dabei, daß dann nicht meine Erwartungen erfüllen kann. Hier wurde ich von mir selbst überrascht. Denn so religiöse Bücher sind nicht wirklich das, was ich aussuchen würde, wenn ich den Buchladen meines Vertrauens besuche. Obwohl man sich davon nicht erschrecken lassen darf, denn es ist nicht so, wie man es erst denkt. Es ist tiefsinnig und emotional. Es birgt Themen, die oft nicht angesprochen werden und dieses Mädchen lernt uns viel mehr, als jeder sich eingestehen würde.
Ein wirklich lesenswertes Buch, das in keinem Regal fehlen darf. Tiefsinnig und so bildlich beschrieben, das manch eine Situation dich rot vor Scham werden lässst.

Ich muss schon sagen, mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt und ich kann es nur jedem empfehlen. Es ist ein Lesegenuss. Ein Schreibstil, das mitreisst und durch wirklich kurze Kapitel zum Lesen anregt. Ich kann dem verlag nur danken, das ich dieses außergewöhnliche Buch zu lesen.

Spencer Quinn - Ein echt harter Knochen

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Spencer Quinn

Ein echt harter Knochen

Bernie und Chet ermitteln
Roman

Aus dem Amerikanischen von Andrea Stumpf, Gabriele Werbeck

Erstmals im Taschenbuch
Taschenbuch, Broschur, 368 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-37476-2
€ 8,99

Verlag: Blanvalet
Erscheinungstermin: 17. April 2012 


Buchinfo

Diesen unwiderstehlichen Schnüffler muss man einfach lieben!
Chet und sein Partner Bernie Little sind die besten Privatdetektive der Stadt. Und das liegt vor allem an Chet, der immerhin beinahe mal ein Polizeihund geworden wäre und über eine untrügliche Spürnase verfügt. Vor allem jedoch hat Chet ein großes, mutiges Herz, das ganz und gar für sein liebenswertes Herrchen Bernie schlägt – und für die hübsche Menschenfrau Suzie Sanchez, die nach Chets Ansicht das perfekte Weibchen für Bernie wäre. Aber was versteht ein Hund schon vom merkwürdigen Treiben der Menschen …?
(Buchcover und Informationen. http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Ein-echt-harter-Knochen-Bernie-und-Chet-ermitteln-Roman/Spencer-Quinn/e331228.rhd)
Meine Meinung
Ja ein wirklich niedliches und abenteuerlustiges Buch. Witzig und aus der Perspektive eines Hundes. ja klar das es hier oft vorkommt, wenig anspruchsvoll zu sein. Aber nicht der leichte und recht kindliche Schreibstil überzeugt, sondern die Story selbst. Nun schreib mal aus der Perspektive eines Hundes. Das ist wirklich nicht einfach und man mus am einfachsten denken. Was denkt ein Tier bloß die ganze Zeit und wieso verhält es sich so wie es sich verhält. Nicht einfach, kann ich euch sagen. Ich habe mal ein gewinnspiel veranstaltet, wo man aus Sicht eines Weihnachtsgegenstandes schreiben sollte. Das fand niemand so einfach, aber eben doch als eine Herausforderung. Aber ich schweife ab ...
 Der Autor lässt hier nicht den Privatdedektiv selbst den Vortritt, nein, sein tierischer begleiter ist der Mittelpunkt. Und ich finde den Start dieser Reihe gelungen und unheimlich witzig. Locker kommt man durch die Seiten und folgt einer spannenden Ermittlung, die nicht nur für Chet lebensgefährlich ist. Spannend kann ich nur sagen, was der hund hier alles erleben darf und wie oft er doch auch schnell in den Hundehimmel befördert wird. Damit meine ich nicht sein Lebensende, sondern die ganz bestimmten Leckereien, die das Hundeherz höher schlagen lassen.
Die Story selbst ist spannend und befördert einen Spannungsbogen zu Tage, den man gar nicht bemerkt. Ich habe auch nicht den Eindruck, das der so auffällig sein muss. Durch den Inhalt wird man gut mit der geschichte vertraut gemacht. Dennoch gab es Stellen, die mich dann doch zu sehr reizten, weil es wieder zu kindlich geworden ist. Auch einige Wiederholungen der Gedanken, waren nicht wirklich nötig, um an der Geschichte zu bleiben.
Ansonsten kann ich das Buch sehr empfehlen. Auch wenn mir das Cover gefällt, dürfte man da gerne noch ein bisschen mehr rausholen. Die farben sind ansprechend, auch der Schriftstil finde ich toll und passend. Allerdings fehlt mir hier etwas, wobei ich nicht definieren kann was.
Der nächste Fall der beiden Dedektive wird sicher nicht ohne sein und sicher genauso witzig und spannend wie auch schon der erste. Ein Buch für die lockere Stunde zwischendurch, für die leichte Lektüre.

Blogger schenken Lesefreude

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So meine lieben Leser,

es ist soweit und heute habe ich beschlossen euch mitzuteilen, was nun von mir an diesen Tag für euch bereit ist, abgeschickt zu werden. Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, aber es werden mindestens zwei Bücher sein.
Dazu erst mal noch was wichtiges vorweg. Eines Tages hatte ich Post in meinem Postfach. Der Dumont Buchverlag schreibt mich an und bietet mir komplett unverbindlich an, ein Buch aus Ihrem Verlag zu wählen, um es dann euch mit dieser tollen Aktion zu schenken. Ich fand das so toll und freue mich nun, euch mitzuteilen, das ich mich für ein Buch entschieden habe und es schon hier, gerade in diesem Moment direkt vor mir, liegen habe. Ich denke, da hab ich doch gleich mal ein neues Opfer für meine Schlagwortaktion. Zumindest fragen ist noch unverbindlich.
Da ich aber nicht mitmache und nur ein gesponsertes Buch zu verschenken, werde ich auch mindestens ein Buch aus meinen eigenen Kontignent dieser Aktion spenden. Bisher habe ich mich für ein weiteres Buch entschieden. Mal schauen, ist ja noch ein bisschen hin, bis ich mich entgültig entscheiden muss, wieviele und welche es zum Schluss sein werden.
Heute werde ich euch diese beiden vorstellen, die es auf alle Fälle sein werden.


Francesca Kay
Die Farbe zwischen Himmel und Meer
256 Seiten, Paperback
Übersetz.(a.engl.) Razum, Kathrin
Originaltitel: An Equal Stillness
Weidenfeld & Nicolson (London) 2010
EUR 9,99 [D] / 14,90 sFr.
Erstverkaufstag: 05.04.2012
ISBN 978-3-8321-6195-8 
 
 
 
Buchinfo
Mitte der Zwanzigerjahre in der englischen Provinz. Seit der frühen Kindheit malt Jennet Mallow für ihr Leben gern. Als die talentierte junge Frau ein Stipendium für die Kunstschule in London erhält, kann sie dem strengen und muffigen Elternhaus endlich entfliehen. In Londoner Künstlerkreisen trifft sie auf den gut aussehenden, geheimnisvollen Maler David Heaton, und zwischen beiden entflammt eine unbändige Liebe. Sie heiraten und gründen eine Familie. Doch dann fängt David an zu trinken, das Leben in der Londoner Reihenhaussiedlung deprimiert ihn. Sie beschließen nach Spanien zu ziehen, wo die Farben leuchten, und für Jennet beginnt ein zweites Leben: Ein Agent nimmt sie unter Vertrag, sie feiert Erfolge mit ihrer Malerei. Aber gerade da entzweien sich Jennet und David und geraten in einen zerstörerischen Strudel mit tragischen Folgen …
›Die Farbe zwischen Himmel und Meer‹ ist eine herzerwärmende Liebesgeschichte, eine Hymne auf die Mut machende Kraft der Kunst – und vor allem das Porträt einer starken Frau, geschrieben in einer atemberaubend schönen und poetischen Sprache.

und hier auch das zweite ...

 Susanne Esch
Der Savant von Innis


 Roman: Taschenbuch, 326 Seiten
Preis:
11,90 EUR
ISBN:
978-3-942277-29-7
Verlag:
Titus Verlag; Auflage: 1
 
 
 
 
Buchinfo
Yuro und Solus wachsen in einem Kloster, hoch oben in den Grafilla-Bergen heran. Mit Beginn der Pubertät finden in Yuro gewaltige Umbrüche statt, seine Wahrnehmung verändert sich, und immer wieder geistert das Wort "Schicksal" durch seine Gedanken. Er fühlt, dass irgendetwas ihn ruft und er den Konvent verlassen muss.
Sein treuer Freund Solus begleitet ihn, und gemeinsam kommen sie nicht nur ihrer Vergangenheit, an die sie keine Erinnerung haben, auf die Spur, sondern auch dem Auftrag, den das Schicksal auf ihre Schultern gelegt hat. Nach vielen, teilweise schmerzhaften Erfahrungen, die auch ihre Freundschaft mehrmals auf harte Proben stellt gelingt es ihnen, ihrem Volk, und auch den Invasoren, die dem Planeten gnadenlos ihre Lebensweise aufdrücken wollen, zu einem friedlichen Miteinander zu verhelfen. 

Ja, also ich denke schon mal zwei komplett unterschiedliche Bücher, auf die ihr euch freuen dürft. Alle Informationen werden euch noch gesondert zukommen, aber das wird noch nicht heute sein.
Ich hoffe ihr freut euch schon mal und überlegt euch, welches es denn für euch sein könnte. Und wer weiss, vielleicht gibt es noch eine Signatur der Autorin Susanne Esch. Seit gespannt und bis die Tage dann ... 

Eure Aline
 

Rod Rees - Demi Monde: Die Mission

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Rod Rees
Die Mission
Demi-Monde: Welt außer Kontrolle 1
608 Seiten
ISBN: 978-3-442-47567-4
€ 12,99 [D] | € 13,40 [A] | CHF 18,90* (* empf. VK-Preis)
Deutsche Erstausgabe
Goldmann Taschenbuch
ET: 21.01.2013

www.thedemi-monde.com
 
Leseprobe



Buchinfo

Ella Thomas hätte diesen Auftrag nie annehmen sollen. Aber für solche Gedanken ist es nun zu spät. Sie ist in einer Computersimulation gefangen und muss die Tochter des Präsidenten aus der virtuellen Welt der »Demi-Monde« retten. Die amerikanische Regierung entwarf diese Simulation einst als Trainingsgelände für Soldaten und schuf damit unwillentlich eine Falle, die immer mehr Menschen zum Verhängnis wird. Eigentlich ist Ella Jazz-Sängerin, doch nur sie konnte mit einer glaubhaften Tarnung in die Demi-Monde eingeschleust werden, und steht vor einer alternativen Realität, die ihre schlimmsten Albträume wahr werden lässt ...

Autoreninfo

Rod Rees hat in seinem Leben schon viele verschiedene Kulturen kennengelernt. Er ist durch Afrika, den Mittleren Osten, Bangladesch und Russland gereist und hat längere Zeit in Qatar, Teheran und Moskau verbracht. In Dhaka hat er eine pharmazeutische Fabrik aufgebaut, in Moskau ein Satelliten-Kommunikationsnetz errichtet und in Großbritannien ein Hotel designt. Inzwischen konzentriert er sich ausschließlich aufs Schreiben und lebt mit seiner Frau Nelli und ihren zwei gemeinsamen Kindern in der Nähe von Derby, England.

Meine Meinung

Ja warum mich das wohl interessiert hat? So richtig kann ich euch die Frage hier gar nicht beantworten. Vielleicht hat mich die Idee des Buches gereizt, die Art und Weise dieser Geschichte. Denn selbst gelesen habe ich solches noch nicht. Die Idee, das Menschen, reale Menschen, in ein Spiel gezogen werden und eigentlich in einer doch zwar erfundenen aber real empfundenen Welt leben oder überleben müssen ist schon krass. Dann aber auch noch die Idee zu haben, die bösesten menschen der Geschichte miteinander kongurieren zu lassen, ja das war schon sehr faszinierend.
Wenn man das Buch aufschlägt, sollte man doch hinten anfangen. Eigentlich immer mein erster Blick, wenn ich ein Buch aufschlage. Nicht um das Ende zu lesen, um Gottes Willen, sondern gibt das Buch eine Liste der Worterklärungen? Gibt es ein Glossar? Das mag ich immer als erstes lesen, weil mir so das überlegen erspart wird, was denn nun was bedeutet. Hier kann ich das wirklich nur empfehlen. Du wirst es brauchen.
Überrascht hat mich doch der Aufbau des Buches. Der Wechsel zwischen den Welten und Ereignissen war nicht schlecht. Man wurde hin- und hergeworfen, aber man verlor nicht die Orientierung. Man war neugierig was nun passieren könnte.
Die Charaktere waren faszinierend. Ella Thomsen ist taff für ihr Alter und irgendwie frech. Sie muss sich behaupten und wurde nicht umsonst ausgesucht. Sie als schwach oder weich zu bezeichnen, ist hier komplett fehl am Platz. Da wurde wohl was falsches gelesen. Ja klar, zu entscheiden, ob man sich freiwillig in den Tod stürzt und irgendwie unglaubliches erlebt, braucht einen starken Charakter mit einem starken und ehrlichem Wesen. und Ella ist das. Der Autor schafft hier eine wirklich faszinierende starke Persönlichkeit. Norma allerdings kommt mir hier als verwöhntes aufsääsiges Gör entgegen und hat wirklich nicht einen Sympathiepunkt bekommen. Na gut, zum Schluss vielleicht ganz bisschen. Aber die anderen Charas darf man nicht vergessen, denn immerhin versammeln sich hier viele Psychopathen der Weltgeschichte. Wenn diese nicht vernünftig gezeichnet wären, hätte das Buch schnell Platz in einer verstaubten Ecke gefunden. Die einzige Person, die zu sehr ein Vorher und Nachher hat ist Trixie. Das gefällt mir nicht sonderlich. Die Namenswahl in ihrem Fall auch nicht.
Auch der Schreibstil reisst mit. Man muss weiterlesen, auch wenn diese Kapiteleinleitungen zu der Demimonde etwas nervten. Die hätte man ruhig weglassen können. Ansonsten wirklich leicht zu folgen, wenn man sich darauf einlässt und das Glossar vorher liest.
Das Cover war nun nicht so meinst. Es gibt zwar eine gewisse Art und Weise wieder, überzeugt mich aber nicht zu der Story selbst. Die Titelschrift allerdings gefällt mir, auch die Farbwahl.
Die Story selbst lädt förmlich zum Denken ein und es schockt doch auf vielen Seiten, wie lebendig alles noch ist. Die Nazizeit lebt hier auf und das grausamer, als man das denkt. Denn es spezialisiert sich sehr auf dieses Gebiet. Und es war irgendwie faszinierend dem Autor Seite für Seite zu folgen. Das Thema selbst ist ja doch immer wieder so eine Tabuzone. Und eigentlich kann man Geschichte nicht aufarbeiten, wenn man sie nicht schreibt. Das Gute, der Autor kritisiert hier nicht, er beschreibt Tatsachen und versucht ein wirkliche Welt zu erzeugen, in der man mit Ella versinkt. Aber irgendwie stört es nicht, auch wenn es teilweise wirklich schokierend wird. Spannung ist hier immer vorhanden. Und das lässt dich das Buch wirklich weiter lesen, man will wissen, wie es ausgeht. Der zweite Teil verspricht hoffentlich genauso gut zu werden.

Fazit
ein wirklich psychopatisches Buch. Kaum zu glauben, das man es nicht aus der Hand legen möchte. Geballte Grausamkeit Seite für Seite. Menschenhass kennt selbst im Spiel keine Grenzen.

Kate Morton - Die verlorenen Spuren

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Kate Morton

Die verlorenen Spuren

Roman

Aus dem Englischen von Charlotte Breuer, Norbert Möllemann

Gebundenes Buch mit Schutzumschlag
608 Seiten
ISBN: 978-3-453-29100-3
€ 22,99 [D]

Verlag: Diana
Erscheinungstermin: 28. Januar 2013 



Buchinfo

Eine unheilvolle Lüge, eine verbotene Sehnsucht, ein geheimes Verbrechen
England, Greenacres Farm 1961: Während einer Familienfeier am Flussufer beobachtet die junge Laurel, wie ein Fremder das Grundstück betritt und ihre Mutter aufsucht. Kurz darauf ist der idyllische Frieden des Ortes jäh zerstört. Erst fünfzig Jahre später gesteht sich Laurel beim Anblick eines alten Fotos ein, dass sie damals Zeugin eines Verbrechens wurde. Doch was genau geschah an jenem lang zurückliegenden Sommertag?

Weltbestseller-Autorin Kate Morton erschafft eine einzigartige Welt, in der die Vergangenheit die Gegenwart nicht loslässt.
Als Laurel nach langer Zeit anlässlich des neunzigsten Geburtstags ihrer Mutter Dorothy in ihr Elternhaus zurückkehrt, holen sie schon bald verdrängte Erinnerungen ein. Der Gedanke an den geheimnisvollen Fremden, der fünfzig Jahre zuvor Unheil über ihre Familie brachte, lässt sie nicht mehr los. Sie ist entschlossen, endlich das Rätsel um die Vergangenheit ihrer Mutter zu lösen. Ein Foto aus dem Jahr 1941 scheint der Schlüssel zu sein: Es zeigt Dorothy in London, Arm in Arm mit einer Frau namens Vivien. Warum zerbrach die Freundschaft der beiden Frauen? Und wer ist Jimmy, den Dorothy wohl sehr liebte und doch vor der Familie verbarg? Auf der Suche nach Antworten muss Laurel erfahren, dass sie sich immer in ihrer Mutter getäuscht hat …

In ihrem neuen großen Roman erzählt Kate Morton eine mitreißende Geschichte, die von den 1930ern bis in die Gegenwart reicht und von einer kleinen Farm in Suffolk bis nach Australien führt.

Autoreninfo

KATE MORTON, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf, studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane Das geheime Spiel (2007), Der verborgene Garten (2009) und Die fernen Stunden (2010) verkauften sich weltweit in 32 Sprachen und 38 Ländern insgesamt über sieben Millionen Mal. Auch in Deutschland eroberte sie ein Millionenpublikum, alle drei Romane sind SPIEGEL-Bestseller. Kate Morton lebt mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Söhnen in Brisbane, Australien.

(Quelle: Cover, Autoreninfo sowie die Buchinfo von http://www.randomhouse.de/diana/ )

Meine Meinung

Ein Buch voller versteckter Hinweise, ein Ende von dem man beim Lesen gar nicht glaubt.
Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten an diesem Buch zu bleiben. Warum kann ich gar nicht sagen, aber vielleicht fehlte mir nur mein Interesse an dem Thema. Dies war allerdings nur am Anfang und änderte sich schlagartig nach den ersten paar Seiten. Kate Morton hatte mich erwischt und mit ihrem wirklich sehr eigenen Schreibstil, mit dem Können dem Leser bei der Stange zu halten, blätterten sich die Seiten rasant schon fast von allein.
Das Buch bietet nicht nur eine tolle Geschichte, die sich zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit aufteilt. Ich finde hier so viele versteckte Hinweise, das man dabei bleiben muss. Laurel entdeckt die wahre Identität ihrer Mutter und muss suchen und finden. Sie muss wissen, was sich damals abgespielt hat. Für sie sind es wichtige Informationen für ihre eigene Geschichte.
Skeptisch wie sich das alles entwickeln würde überraschte mich das Ende dann doch. Klar sagt man dann leichtweg, hach ich habs gewusst, irgendwie musste es so kommen, aber nein, hier war das nicht wirklich so. In keiner Zeile des Buches wurde man darauf vorbereitet. Und umso schöner wird man dann auch überrascht.
Kate Morton schreibt in einem doch sehr flüssigen Schreibstil, den man schnell erliegt.  Ohne Schnörkel, ohne komplizierte Wörter, ohne zu lang bei einem Thema hängenzubleiben. Es gibt ja nichts schlimmeres, als wenn sich ein Autor festerklärt und der Absatz so gar nicht enden will. Das kommt hier nicht vor und ihr dürft euch auf einen flüssigen und mitreissenden Text freuen.
Das Cover fand ich toll, deswegen war es auch wieder eine Entscheidung, die vom Äußeren bestimmt wurde. Die warmen Farben harmonieren und reizen zugleich, man muss zugeifen. Und der Titel? Ja der lockt dich zumindest schon mal an den Klappentext. Dort denkt man auf einen wilden Krimi zu stoßen. Aber weit her. Eigentlich ist es wirklich eine Reise in die Vergangenheit, die wenig mit Kriminalistik zu tun hat. Eine geschichte erwartet dich, die dennoch voller Ereignisse und Emotionen steckt. Überraschung, auch wenn keine negative.

Ich kann jedem das Buch empfehlen, die es auch mal tiefgrüniger wünschen. Die nicht nur schwarz und weiß sehen und sich hier überraschen lassen möchten. Eine Familientragödie, Liebe und Spannung, ja besser kann ich es nicht umschreiben.

Kirsten Wulf - Aller Anfang ist Apulien

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Kirsten Wulf
Aller Anfang ist Apulien
Roman

ISBN: 978-3-462-04497-3
Erscheinungsdatum: 14. Februar 2013
320 Seiten, Paperback
KiWi 1313
Lieferbar
Euro (D) 8,99

Buchinfo

Eine einzige Postkarte kann alles verändern

Als sie an ihrem Geburtstag durch Zufall erfährt, dass ihr Mann sie betrügt, ist Elena erst mal weg: Sie packt ihre Koffer und ihren kleinen Sohn und fährt nach Süditalien, ins Land ihrer Kindheit. Im apulischen Lecce quartiert sie sich im Palazzo ihres Onkels Gigi ein. Dort lernt sie Michele kennen, einen jungen Maler aus Rom, der ebenfalls neu in der kleinen Stadt ist – und seiner Familiengeschichte auf der Spur. Auf einem nächtlichen Spaziergang machen die beiden eine Entdeckung, die das Leben in der kleinen Stadt auf den Kopf zu stellen droht – und die mehr mit ihnen zu tun hat, als sie ahnen.
Eine brisante Affäre, ein lang gehütetes Familiengeheimnis und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte – der Roman einer großen Entscheidung unter dem azurblauen Himmel Süditaliens.

Autoreninfo

Kirsten Wulf, geboren 1963 in Hamburg, arbeitete als Journalistin in Mittel- und Südamerika, Portugal und Israel. Seit 2003 lebt und schreibt sie in Italien.

Meine Meinung

Das hatte man irgendwie so gar nicht erwartet. Eigentlich dachte ich, mich würde ein laues Lüftchen umwehen, wenn ich das Buch lese, aber weit gefehlt, Stellenweise ging hier mehr als nur eine kleine Brise ab.
Mich hat das Buch schon bei der Leseprobe gefesselt. Im Grunde ist es nichts schlimmes, nichts dramatisches was euch hier erwartet. Klar, man darf nicht vergessen, das hier auch wirklich sehr ernste Themen angesprochen werden, aber Kirsten Wulf hat es perfekt geschafft sie einzubauen und dennoch einen unterhaltsamen Roman zu kreieren.
Eine Ehe, die eingeschlafen ist und sich auch nicht wiederbeleben lassen kann, wieder ein Kind zwischen den Stühlen, Liebe zwischen einem ungleichen Paar, Sklavenhandel der schlimmsten Art, eine eingeschworene Gemeinschaft der Bewohner, wie man sie nur in Italien findet. Ja das alles finden wir hier in einem kleinen Kaff in Apulien. Es wundert mich doch, wie viele Informationen in so einen kleinen Buch passen, ohne gerafft oder zu dahingeschrieben zu werden. Es funktioniert, kann ich nur sagen.
Alles fing mit einer Postkarte an. Auch wenn hier der Protagonist weniger Zeit bekommt als seine "Mitkogurentin" Elena, ist hier ein richtig unterhaltsamer Roman entstanden. Michele möchte die Vergangenheit seiner Mutter seiner Familie finden und deckt mehr auf als ihm lieb ist. Dabei unterstützt ihn Elena, die das Abenteuer förmlich sucht, nachdem ihr Mann sie betrogen hat und die Ehe nicht mehr zu retten ist. Als ehemalige Reporterin, die viel um die Welt gereist ist und einen brisanten Auftrag nach dem anderen hatte, findet sie genügend Nahrung in diesem Kaff. Und dabei bleibt es nicht immer so idyllisch, wie man gern glauben mag, wenn man das Buch in den Händen hält.
Kirsten Wulf schreibt mit einem fesselnden Stil und lässt dich so das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Manchmal schnell und an den richtigen Stellen mit weniger Tempo führt sie dich durch eine rasante Geschichte. Sie hält sich hier nicht an unnötigen Beschreibungen auf, die das Bild sicher nur zerstören würden. Dennoch entsteht ein tolles Bild der Stadt vor deinen Augen. man kann sich die alten Palazzo vorstellen, die einmal prunkvoll die Straßen säumten, die Menschen, die der Kirche ihren Glauben schenken, der zusammenhalt einer Gemeinschaft, die auch gern über Dinge hinwegschaut, Prostitotion und Menschenhandel, der all die Jahre nicht aufgedeckt worden war und nun nicht mehr geheim gehalten werden kann. Man merkt, wie sehr die dort lebenden Menschen die Augen verschließen, wie sehr alte Familien ihren Status nicht aufgeben, den sie all die Jahre mühsam aufgebaut haben.
Alle Figuren könnten aus dem Leben sein, du könntest jeden Tag neben einen von ihnen laufen, ohne es zu merken. Frisch und unverbraucht, liebenswert wie auch komplett unsympatisch. Der Onkel Gigi mit seiner Diva von Freund, die ehemalige Prostituierte Cosima mit ihren Hund, der kleine Ben, der einen immer ein kleines Lächeln auf den Gesicht zaubert, der entnervte Polizist, der falsche Geistliche und natürlich die Mafia. Alle Personen fand ich so realistisch, das ich daneben hätte sitzen können, wenn das Wetter da nicht so furchtbar schlecht gewesen wäre ;-)
Mich hat das Buch überzeugt. Man darf sich allerdings nicht von der Idylle des Covers beeinflussen lassen. Wer hier eine kleine romantische Geschichte erwartet, wird schlichtweg dies hier nicht bekommen. Nichts mit blauen Himmel, Sonne und wilden Lavendelduft. Es regnet dort im Winter und Weihnachten ist auch noch. Aber vielleicht macht gerade diese Coverwahl das Buch aus. Wer weiss das schon.
Hier habt ihr einen Debütroman, der ein bisschen von allem enthält: Romantik, Liebe, Spannung, Abenteuer, Krimi und Humor.
Die Mischung macht den Roman hier aus und das macht ihn so lesenswert.

Hallo ...

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... meine lieben Leser,

wie ihr ja wisst freue ich mich immer tierisch über Kommentare. Aber, und nu kommst, ich setzte sie nicht voraus. Schon gar nicht dürfen nur Leser kommentieren, sondern jeder, der ein Wort zu einem der Post zu sagen hat.

Nun bekomme ich immer wieder Kommentare, wie toll doch mein Blog sei und wie gern man doch hier liest und so weiter und so weiter und so weiter. Klar freue ich mich wie eine Schneeekönigin, wenn mein Blog ankommt und ich meine Zeit nicht umsonst hier investiere, aber was ich dabei absolut ätzend finde, wenn man mich dann als Leser für seinen Blog wirbt, aber selbst kein Leser auf meinem ist oder im gleichen Atemzug wird.
Ich bin ein wirklich gelassener Mensch und erwarte hier nicht viel von meinen  treuen Lesern und Leserinnen. Ich freu mich, das sie da sind und an der Besucherzahl sehe ich auch, das mein Blog nicht so uninteressant zu sein scheint. Ein paar Followers habe ich auch und ich muss nicht händeringend nach Neuen suchen. Nicht mit Gewinnspielen (obwohl auch ich welche mache, zumindest ab und zu) und auch nicht mit penetranten Nachfragen.
Ich freu mich wirklich sehr, wenn euch mein Blog gefällt und ihr mir das auch sagt, aber bitte macht es nicht, nur um euren eigenen Blog zu bewerben und dafür nicht einmal selbst Leser seit. Ich folge sooo vielen Blogs, egal ob berühmt berüchtigten oder noch relativ unbekannten. Und ich folge auch euren, wenn ich ihn toll finde, wenn ich da was besonderes erwarte oder aus welchen Gründen auch immer, aber nichtsagende Post überzeugen mich nicht besonders, auch euren zu lesen.
Ab sofort werde ich jeden solcher Post löschen, denn wenn hier jemand seinen Blog bewerben möchte, darf mich diesbezüglich gerne vorher fragen und man schaut, was man machen kann. Ein Post zur Vorstellung, in die Blogroll, es gibt immer Möglichkeiten, die man nuttzen könnte.

Also meine lieben Leser, das war das Wort des Tages. Ich hoffe ihr habt dafür Verständnis und seht mir das nach und seit meinen Worten nicht böse.
Ich freu mich auf euren weiteren Besuche und bis dahin ...

ja viel Spaß beim weiterentdecken

Eure Aline

Wie war mein März ... Mein persönliches Lesehighlight

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Hallo meine Lieben,

und hier nun meine Auswertung zum letzten Monat.
Insgesamt habe ich sieben Bücher rezensiert. Eigentlich gar nicht so schlecht ;-)
Es sind ja immerhin zwei Bücher mehr als im vergangenen Monat. Und dennoch irgendwie auch noch nicht die Menge. Sich allerdings bei sieben Bücher schon entscheiden ztu müssen ist nicht so leicht. Wiedereinmal war die Treppchenvergabe kein Pappenstiel und ich habe lang darüber nachgedacht.
Aber ich fang einfach mal an.
Auf Platz 7 muss ich leider Kerstin Apel mit ihren Kreuzworträtselmord verbannen. Das Buch ist für nicht sonderlich gut gewesen, auch wenn man für die paar Seiten nicht lange braucht. Das mag sich auch als Pluspunkt entpuppen, allerdings seh ich das nicht so.
Auf Platz 6 kommt Tina Bauer mit Ein Jahr in Island. Im nachhinein hatte ich doch mehr erwartet, was auch daran liegen kann, das Island einfach zu einem meiner Traumziele gehört. Für das land hätte ich gern mehr Urlaub, als ein par kurze Tage. Der Titel beinhaltet ja auch den Allltag und den ein oder anderen Geheimtip erfährt man auch, trotzdem ... ich kann nicht sagen, was ich erwartet habe. Ein in sich stimmiges interessantes Buch, das mir dennoch sehr gut gefallen hat, auch wenn es mich nicht überzeugt hat.
Auf Platz 5 kommt leider Kate Morton mit den verlorenen Spuren. Und da habe ich eigentlich nur einen Grund. Am Anfang hat es einfach gebraucht, mich mit der Geschichte zu vereinen. Zu viel Zeit verging und ich hab zu früh schon mit anderen Büchern gelibäugelt. as Buch an sich ist interassant, wenn man hineingefunden hat. Die Story reisst mit und man mag dann das Buch auch nicht weglegen, aber bis dahin, sind einige Seiten umzublättern.
Einen 2, 3. und 4. Platz konnte ich nicht vergeben. Mal wieder konnte ich mich nicht entscheiden, welches Buch nun auf welchen Platz kommen dürfte. Also dachte ich mir, hier dürfen sich dieses Mal gleich drei Bücher darum bemühen.
Zum Einen von Kirsten Wulf mit Aller Anfang ist Apulien, Rod Rees mit dem Auftakt der Demi Monde und Spencer Quinn mit Ein echt harter Knochen. Alle drei Bücher könnten nicht unterschiedlicher sein. Sie haben weder Genre, noch Schreibstil oder das Thema gemeinsam und dennoch haben mich alle drei irgendwie überzeugt. Rod Rees eher spannend, Spencer Quinn verspielt und Kirtsen Wulf mit Abenteuer und Romantik. Deswegen drängeln sich die drei nun auf den 2. Platz.
Platz 1 stand schon fest, als ich es gelesen habe.

Grace Mccleen - Wo Milch und Honig fließen 





 Ja mein absoluter Gewinner des vergangenen Monats. Irgendwie verspricht der titel so ein gamnz anderes Thema, wenn man nicht darüber nachdenkt. So im nachhinein könnte er gar nicht besser passen. Wie die faust aufs Auge, wie man so gerne sagt. das Buch hat mich nicht nur vom Inhalt, dem Stil und Cover überzeugt, nein, es hat mich sogar zum Nachdenken angeregt. Wie sehr können wir wirklich den eingefahrenen Regeln unserer Eltern entkommen, wie sehr wächst man mit einer Religion zusammmen, wenn man nichts anderes kennt? Wie sehr können Kinder Kinder verletzen und ausgrenzen? Wie verrückt macht einen die Welt, in der man zurechtkommen muss?
Das Buch wirft noch unentlich viele andere Fragen auf, die man n icht wirklich beantworten kann, aber das Buch kann dir zeigen, was es anrichtet, was es ändert oder wie man mit umgehen kann. Mich hat die Geschichte der 10jährigen Judith überzeugt. Lasst euch auch überzeugen.

So das war es dann erst einmal dazu und ich werde mal sehen, was sich diesen monat so alles besprechen lassen möchte. Auf alle Fälle erwarten euch wieder tolle Rezensionen und wer weiss, was noch alles auf euch oder mich wartet. Man lässt sich ja gerne überraschen. Eine tolle Aktion wird auf jeden Fall "Blogger schenken Lesfreude" zum Welttag des Buches. Da erwarten euch schon mal zwei tolle Bücher in der Verlosung.

Also bleibt am Ball und seit dabei!

Eure Aline

John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter

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John Green


Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Erscheinungsdatum: 30.07.2012
Fester Einband, 288 Seiten, empfohlen ab 13 Jahren
Preis: 16,90 € 
ISBN 978-3-446-24009-4
Hanser Verlag 


 Buchinfo

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

Autoreninfo

John Green, 1977 geboren, erlangte bereits mit seinem Debüt Eine wie Alaska (Hanser, 2007) Kultstatus unter jugendlichen Lesern. Das Buch wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. war es für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Darauf folgten die Jugendromane Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen) (2008) und Margos Spuren (2010), ebenfalls nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis und ausgezeichnet mit der Corine. Inzwischen wird Green mit Philip Roth und John Updike verglichen. Er lebt mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn in Indianapolis. Das Schicksal ist ein mieser Verräter, das in den USA schon vor dem Erscheinen ein Bestseller war, erschien bei Hanser. 

(Quelle: Cover, Buchinfo, Autoreninfo by www.hanser-literaturverlage.de)

 Meine Meinung

Ein wirklich so bezauberndes Buch.
Es war ein Wunschbuch und musste sofort in der Buchhandlung gekauft werden. Mein schüttelte nur verständnislos den Kopf. Schlussendlich schenkte er es mir aber und es ging ab nach Hause. Den Abendspielfilm erlebte das Buch nicht mehr, denn ich las es komplett aus.
Eine bewegende Story über die krebskranke Hazel, ihre Träume und Wünsche und ihrer ersten Liebe.
Durch einen wirklich locker leichten Schreibstil, der sicher leichter wirkt, als er ist, bringt dich John Green durch das Buch. Und das viel zu schnell. Er schafft es, ein erstes Thema so belanglos zu beschreiben, das gar nicht die Krankheit so im Vordergrund steht. Viel mehr sind hier die Menschen es, die seine volle Aufmerksamkeit haben.
Die Charaktere sind ausgezeichnet gearbeitet. Man sitzt neben Ihnen  in der Selbsthilfegruppe, hält Ihnen die hand im Krankenhaus, fiebert Ereignisse mit und leidet, wenn auch sie leiden. Erstaunlich wie selbstbewusst die junge Hazel ist, wie sehr sie weiß, wieviel Last sie so oft bedeutet. Ihr Leben bekommt eine erfreuliche Wendung als die Liebe auch bei ihr einkehrt und das ist in diesem Buch eine 180- Grad- Wendung. Nicht das Hazel vorher schon meine ganze Sympathie hatte, jetzt erst recht. Der junge Mann fordert sie auf ganz andere Weise und das dürfen wir hier mit viel Liebe, Freundschaft, Trauer, Stärke und noch viel mehr miterleben.

Ich möchte euch nicht zu viel verraten, denn das Buch verdient eure gesamte Aufmerksamkeit, ohne das ihr wisst, worum es hier geht. Ich kann euch nur raten es zu lesen. Es ist anders ernst, anders humorvoll, anders traurig und so ganz anders fürs Herz. Für euer Herz.
Auch ich musste wieder mitweinen zum Schluss, denn die Menschen in diesem Buch könnten der realität entsprungen sein. Eine Geschichte aus dem Leben. Nur das sie frei erfunden ist, wie der Autor gern beteuert. Es spielt eigentlich auch keine Rolle, er hat hier wirklich einen sagenhaft tollen Bestseller geschaffen, der nicht nur fürs Herz ist. Hier darfst du auch Lachen und das ernste Thema Krebs mit den Protagonisten für einen Moment vergessen. Denn auch diese Menschen haben Träume, die es zu verwirklichen gilt.

Keine Frage, ein wirklich traumhaftes Buch, das Trauer und Humor auf eine Stufe stellt.

Alix Ohlin - In einer anderen Haut

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In einer anderen Haut

Alix Ohlin

Roman


2. Auflage 2013. 351 S.: Gebunden

C.H.BECKISBN 978-3-406-64703-1

Auch als E-Book lieferbar.

Von Alix Ohlin. Aus dem Englischen übersetzt von Sky Nonhoff

Erschienen: 21.01.2013, sofort lieferbar!

19,95 €   inkl. MwSt. 

An dieser Stelle: Danke Blogg dein Buch
Buchinfo
Als die engagierte Therapeutin Grace beim Langlaufen auf einen Mann stößt, der gerade versucht hat, sich zu erhängen, folgt sie instinktiv ihrem Impuls zu helfen. Doch binnen Kurzem muss sie erkennen, dass ihre Gefühle für diesen faszinierenden, aber verschlossenen Mann keineswegs nur therapeutischer Natur sind. Unterdessen ist Annie, ihre junge, verstörte Patientin, von zu Hause weggelaufen, um sich bald darauf in New York als aufstrebende und dabei rücksichtslose Schauspielerin neu zu erfinden und sich möglichst auf keine menschliche Beziehung wirklich einzulassen. Und Mitch, Grace’ Exmann, ebenfalls Therapeut, verlässt die Frau, die er liebt, um in der Arktis einer Inuit-Gemeinde bei ihren Problemen zu helfen. Diesen vier fesselnden, komplexen Charakteren folgen wir gebannt von Montreal und New York nach Hollywood und Ruanda, denn jeder von ihnen ist auf seine Weise überzeugend und doch nicht Herr seines eigenen Lebens. Kunstvoll werden die Geschichten ineinander verwoben und wird die Spannung bis zuletzt gehalten.
"In einer anderen Haut", der zweite Roman der jungen, viel beachteten kanadischen Autorin Alix Ohlin, ist von einer messerscharfen emotionalen Intelligenz, glänzend geschrieben und arrangiert. Wie wichtig und wie gefährlich unser Impuls, unseren Nächsten zu helfen, sein kann, welch unverhoffte Wendungen und tragische Verwicklungen er nach sich ziehen kann, ist ein beherrschendes Thema dieses bemerkenswerten Romans. 

Autoreninfo
Alix Ohlin, 1972 in Montreal geboren, studierte an der Harvard University und am Michener Center for Writers in Austin, Texas. Sie hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, unterrichtete am Lafayette College in Pennsylvania und lebt derzeit in Los Angeles
Meine Meinung

Als das Buch bei mir ankam, dachte ich erst Boah, das hab ich mir ausgesucht? Das Cover überzeugte mich irgendwie nicht. Allerdings blieb dies nur ein Moment, denn eigentlich passt das schon zum Inhalt des Buches. In den Farben Weiß und Bronze überzeugt das Cover durch Schlichtheit. Also im ersten Moment nicht der Hingucker, aber im Zweiten allerdings überzeugend.
Alix Ohlin war mir bisher komplett unbekannt, der Name sagte mir gar nichts und in meinen Kopf sprang keine "Ah die Birne" an. Allerdings ist sie noch eine junge Autorin und macht ihren Weg sicher weiterhin so erfolgreich.
Hier in Ihrem zweiten Roman schafft sie es nach anfänglichen Startschwierigkeiten,allerdings einen tollen mitreißenden Schreibstil, dich in die Geschichte zu ziehen. Das Buch teilt sich in Kapitel auf, die das Lesen erleichtern. Denn dies ist kein Buch zum eben mal die ganze Nacht durchlesen. Hier braucht man etwas Zeit, denn  es regt zum Mitdenken an. Nicht immer einfach der Autorin durch die Zeit und wieder zurück zu folgen, hat man es aber mal raus, ist es gar nicht so schwer, mit Ihr zu fiebern.Drei Hauptpersonen bekommen hier eine besondere Aufmerksamkeit.
Zum einen Grace, sie ist Therapeutin, dann Anne, einst Grace Patientin und Grace Exmann Mitch. Alle drei verbindet der Drang zu helfen, auch wenn man es im ersten Moment so gar nicht denkt. Wir erleben hier drei vollkommen unterschiedliche Lebensläufe, die jeder für sich erscheinen lässt. Aber das täuscht. Alle verbindet nicht nur der Helferdrang, sondern auch ihre Leben gehören irgendwie zusammen. Sie beienflussen sich gegenseitig.
Mir hat das Buch irgendwie gefallen. Durch den beeindruckenden Schreibstil und einer Geschichte, die ans Herz geht, hat mich Alix Ohlin überzeugt. Es geht ums Helfen und um Liebe, um das Suchen nach sich selbst, um Beziehungen und Tragödien, die das Leben begleiten.
Ein wirklich teilweise tragisch wundervolle Geschichte dreier miteinander verwobener Menschen.

Ich danke dem Verlag C.H. Beck  und Blog dein Buch.  Ein wundervolles Buch, das ich weiterempfehlen kann.

Blogger schenken Lesefreude - der 23.04.2013 Welttag des Buches

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So meine lieben Leser,

es ist soweit.
Morgen ist der Welttag des Buches und ihr könnt euch auf die folgenden Zwei Bücher bewerben.

Das erste ist von  Dumont Buchverlag gesponsert. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal.

Francesca Kay
Die Farbe zwischen Himmel und Meer
256 Seiten, Paperback
Übersetz.(a.engl.) Razum, Kathrin
Originaltitel: An Equal Stillness
Weidenfeld & Nicolson (London) 2010
EUR 9,99 [D] / 14,90 sFr.
Erstverkaufstag: 05.04.2012
ISBN 978-3-8321-6195-8 
Buchinfo
Mitte der Zwanzigerjahre in der englischen Provinz. Seit der frühen Kindheit malt Jennet Mallow für ihr Leben gern. Als die talentierte junge Frau ein Stipendium für die Kunstschule in London erhält, kann sie dem strengen und muffigen Elternhaus endlich entfliehen. In Londoner Künstlerkreisen trifft sie auf den gut aussehenden, geheimnisvollen Maler David Heaton, und zwischen beiden entflammt eine unbändige Liebe. Sie heiraten und gründen eine Familie. Doch dann fängt David an zu trinken, das Leben in der Londoner Reihenhaussiedlung deprimiert ihn. Sie beschließen nach Spanien zu ziehen, wo die Farben leuchten, und für Jennet beginnt ein zweites Leben: Ein Agent nimmt sie unter Vertrag, sie feiert Erfolge mit ihrer Malerei. Aber gerade da entzweien sich Jennet und David und geraten in einen zerstörerischen Strudel mit tragischen Folgen …
›Die Farbe zwischen Himmel und Meer‹ ist eine herzerwärmende Liebesgeschichte, eine Hymne auf die Mut machende Kraft der Kunst – und vor allem das Porträt einer starken Frau, geschrieben in einer atemberaubend schönen und poetischen Sprache.

und hier auch das zweite ...

 Susanne Esch
Der Savant von Innis


 Roman: Taschenbuch, 326 Seiten
Preis:
11,90 EUR
ISBN:
978-3-942277-29-7
Verlag:
Titus Verlag; Auflage: 1
Buchinfo
Yuro und Solus wachsen in einem Kloster, hoch oben in den Grafilla-Bergen heran. Mit Beginn der Pubertät finden in Yuro gewaltige Umbrüche statt, seine Wahrnehmung verändert sich, und immer wieder geistert das Wort "Schicksal" durch seine Gedanken. Er fühlt, dass irgendetwas ihn ruft und er den Konvent verlassen muss.
Sein treuer Freund Solus begleitet ihn, und gemeinsam kommen sie nicht nur ihrer Vergangenheit, an die sie keine Erinnerung haben, auf die Spur, sondern auch dem Auftrag, den das Schicksal auf ihre Schultern gelegt hat. Nach vielen, teilweise schmerzhaften Erfahrungen, die auch ihre Freundschaft mehrmals auf harte Proben stellt gelingt es ihnen, ihrem Volk, und auch den Invasoren, die dem Planeten gnadenlos ihre Lebensweise aufdrücken wollen, zu einem friedlichen Miteinander zu verhelfen. 

Was ihr tun müsst? Gar nicht so viel. Einfach einen Post unter diesen Post setzen und euch ein Buch wünschen. Das ist nicht so viel. Ihr könnt auch gerne schreiben, ob ihr das Buch selbst lesen wollt oder ob ihr es verschenken möchtet. Denn es ist ja Welttag des Buches und an diesem Tag möchte man gerne andere überzeugen, ebenfalls zu lesen.
Also versucht euer Glück.
Mitmachen könnt ihr ab jetzt bis zum 30.04.2012 um 24:00 Uhr.
Jetzt kann ich euch nur noch die Daumen drücken und euch Glück wünschen.
Dann mal los.
Denkt bitte daran am 01.Mai vorbeizuschauen. Denn dann gebe ich die Gewinner bekannt.

Eure Aline

Die Auslosung zu der Aktion Blogger schenken Lesefreude

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So meine Lieben,

ich hatte ja bereits angekündigt, heute am 1. Mai (übrigens Tag der Arbeit ;-) ) die Auslosung für die echt gut gelaufene Aktion "Blogger schenken Lesefreude" vorzunehmen. Ich gehe mal gnadenlos davon aus, das ihr heute alle vorbeischaut, um zu sehen, wer denn nun welches Buch gewonnen hat.

Ich war wirklich sehr erstaunt, wie viele hier mitgemacht haben und mit in den Lostopf gehüpft sind. Das wurde doch mit jedem Tag enger und die Chance allerdings auch immer kleiner. Aber so ist das nun mal.
Froh bin ich allerdings, das ich doch keine Papierlose gemacht habe, sondern einfach den random.org Generator genutzt habe. Ging doch um einiges schneller :-))
Und nun  werde ich euch nicht länger auf die Folter spannen.

Die Gewinner sind ....

 Für das Buch "Die Farbe zwischen Himmel und Meer"  von Francesca Kay

Daniel Winzen

und für den "Savant von Innes" von Susanne Esch

Janina Weggenmann

Herzlichen Glückwunsch!

Und allen anderen, vielleicht gibt es eine neue Gelegenheit für ein tolles Buch. Schaut einfach immer wieder vorbei.

Eure Aline



Stephan M. Rother - Öffne deine Seele

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Öffne deine Seele

Stephan M. Rother

 Taschenbuch 9,99 €
rororo - EIN KAUFMUSS
01.03.2013
512 Seiten
ISBN 978-3-499-25986-9 

Buchinfo 

 Ich liege in der Dunkelheit. Sie sehen mich: Gefesselt, ausgeliefert, blind.
Ich weiß, dass sie darauf warten, Millionen von Menschen. Dass sie mein Schweigen nicht begreifen.
Dunkelheit.
Schmerz.
Angst.
Er wird zurückkommen, und ich kann nur beten ...
Beten, dass es ein rascher Tod ist, den er für mich bereithält.

Eine Leiche treibt inmitten von Seerosen im Wasserbecken des Altonaer Volksparks. Der Tote war Sohn einer der besten Familien der Stadt: Falk Sieverstedt - jung, sensibel, auf der Suche nach sich selbst. Kurz zuvor hatte er in der zynischen Reality-Live-Show «Second Chance» angerufen – seit Monaten das Thema in der Hansestadt – und vor Millionenpublikum seinen Selbstmord angekündigt. Ein Skandal, und doch ein Routinefall. Hauptkommissar Albrecht und seine Kollegin Hannah Friedrichs wollen die Ermittlungen schon einstellen, da gibt es Hinweise auf weitere mysteriöse Selbstmorde. Und dann verschwindet Hannah spurlos.

Autoreninfo

 Stephan M. Rother wurde 1968 im niedersächsischen Wittingen geboren, ist studierter Historiker und war fünfzehn Jahre lang als Kabarettist unterwegs. Seit einem Jahrzehnt veröffentlicht er erfolgreich Romane, darüber hinaus ist er als Übersetzer tätig. Stephan M. Rother ist verheiratet und lebt in einem verwinkelten Haus voller Bücher und Katzen am Rande der Lüneburger Heide.


Meine Meinung
 So, das war doch mal eine wirklich spannende Lektüre.
Obwohl ich ja immer skeptisch bin, Folgeromane zu lesen, kann ich es nicht lassen, sie dennoch meinen Leswahnsinn hinzuzufügen. Nicht immer schafft es ein Autor, den Roman so zu gestalten, das das erste oder die ersten Bücher nicht unbedingt erforderlich sind. Wichtig hier finde ich, dass das gerade gelesene Buch neugierig auf die ersten Bände macht.
Beides hat hier der Autor geschafft. Zum einen kann ich das Buch lesen, ohne den ersten teil zu kennen und zum anderen, ja ich will den ersten Teil " Ich bin der Herr deiner Angst" lesen. Unbedingt!
Manches Mal stellt man seine Erwartungen sehr hoch. So auch hier. Ein Thriller muss mich überzeugen und dabei authentisch bleiben. Was soll ich mit einem Krimi, mit einer kriminalistischen Handlung, wenn das ganze nicht realistisch zu lesen ist, oder auch zu phantastisch. Da die richtige Gradwanderung zu behalten ist eine echte Herausforderung für den Autor. Stephan M. Rother hat es hervorragend geschafft mich zu überzeugen. Und das mit den ersten Sätzen bereits. In einer fließenden Schreibweise, die anregt, weiter zu lesen und einem Spannungsbogen, der schon auf den ersten Seite beginnt.
Mit einer neugierig gemachten Einleitung wirst du auf den Thriller vorbereitet. Fragen werden in den raum geworfen, die beantwortet werden wollen. Und ja , das werden sie auch. Und darauf könnt ihr euch verlassen, nicht so, wie man beim Lesen denkt. Und das finde ich grandios. Man wird auf eine falsche Fährte geführt und das nicht nur einmal. Der Autor fokosiert den Mörder nicht, man erfährt erst zum Schluß, wer es denn ist und wie seine Beweggründe lauten. Psychologier spielt in diesen Thriller eine wirklich große Rolle, die Protagonisten müssen alle blank ziehen und in sich schauen. Toll gelöst.
Sympatisch kamen die Figuren rüber. Hier auch wichtig, damit alles authentisch bleibt. Ständig fragt man sich, wieso das so geschieht und nicht ganz anders. Warum so gehandelt wird. Daran merkt man, das auch der Autor mit dem Leser spielt, er zwingt ihm zum Denken, zum an die Stirn klatschen und zum Mitfiebern.
Was soll man zu diesem Thriller schon groß sagen. Eine spannende Story in einem fließendem Text mit authentischen Personen und Handlungen. Ein muss für jeden Thrillerfan.
Und ja, der Erste steht schon auf meiner Wunschliste. Ein muss für mich.

Becca Fitzpatrick - Rette mich ( Engel der Nacht)

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Becca Fitzpatrick
„Rette mich“

Engel der Nacht 3
Aus dem Amerikanischen von
Sigrun Zühlke
ISBN: 978-3-442-20407-6
€ 16,99 [D] | € 17,50 [A] | CHF 24,50* (empfohlener Verkaufspreis)
Page & Turner
ET: 18. März 2013
Trailer
 

Buchinfo
Von der Liebe in fremden Welten und magischen Ländern

Der erste Band von Becca Fitzpatricks „Engel der Nacht"-Reihe (Originaltitel: „Hush Hush“) schaffte es gleich nach Erscheinen auf die New-York-Times-Bestsellerliste, die Übersetzungsrechte wurden mittlerweile in 31 Länder verkauft. Nach „Engel der Nacht“ und „Bis das Feuer die Nacht erhellt“, erscheint am 18. März der dritte Band „Rette mich“ im Page & Turner Verlag.

Die letzten fünf Monate ihres Lebens sind wie ausgelöscht. Nora Grey kann sich an nichts mehr erinnern. Nicht einmal an ihre große Liebe Patch. Sie weiß nur, dass sie eines Abends auf dem Friedhof neben dem Grab ihres Vaters aufwachte, ohne zu wissen, wie sie dort hingekommen war. Ihre Mutter und ihre beste Freundin Vee scheinen mehr zu wissen, wollen jedoch nichts preisgeben. Und dann findet sie eines Morgens einen Zettel auf ihrem Bett, auf dem steht: „Nur, weil du zuhause bist, heißt das noch lange nicht, dass du dich sicher fühlen kannst.“ Droht ihr jemand, oder soll es eine Warnung sein? Wer ist in ihr Zimmer eingedrungen? Und was ist in den letzten Monaten passiert?
Autoreninfo
Becca Fitzpatrick ist eine junge amerikanische Autorin, deren Debütroman "Engel der Nacht" gleich nach Erscheinen den Sprung auf die New-York-Times-Bestsellerliste geschafft hat. Inzwischen ist aber auch jede Fortsetzung ein Bestseller und das nicht nur in den USA. Die Übersetzungsrechte wurden bisher in 35 Länder verkauft. Becca Fitzpatrick lebt in Colorado, USA.

Meine Meinung
Hallo meine lieben Leser.
In letzter Zeit ist es ein wenig karg mit Rezensionen, ich hänge etwas nach und muss so den ein oder anderen aufholen. Ich fang dann auch heute gleich mal mit einer an.
Neu einführen werde ich einen willkürlich gewählten Satz aus dem Buch. So willkürlich ist es nun auch nicht, denn diesen Satz wähle ich aus der Hälfte des Buches.

Etwas stürzte an der Seite des Gebäudes vor mir herunter, Beine und Arme kreisten in der Luft, als er im freiem Fall aus dem vierten Stück stürzte.            ( Seite 212)
Und es war ja wieder ein teil, das aus einer Reihe stammt. "Engel der Nacht" -Reihe besteht aus derzeit 3 Büchern und "Rette mich" ist der dritte Teil. Ein finales viertes Buch ist noch in Arbeit und wird ebenso bei Page & Turner erscheinen.
Meine Erwartungen waren gespalten, weil ich natürlich wieder einmal nicht die Vorgänger kannte. Es ist nicht immer einfach, dann bestimmte Handlungen nachzuvollziehen. Hier aber konnte ich keine Verwirrungen vorfinden, die mich immer fragend stehen lassen. Flüssig, ohne Schnörkel oder Ausschweifungen, schreibt die Autorin in einen einfachen wirklich flüssig zu lesenden Stil und man kommt ohne stocken durch das Buch. Viel zu schnell leider wieder. Ich hatte keine Probleme der Handlung zu folgen und war fasziniert von den sehr gut ausgebauten Figuren. Na gut, sie hatten auch zwei Bücher Vorsprung, aber wie gesagt, beide habe ich bisher noch nicht gelesen und bewerte das aktuelle Buch. Und wenn ich das so betrachte, haben alle wichtigen Figuren ein eigenes Gesicht, das einem klar vor Augen steht. Diese Lektüre hat ja absoluten Schwärmfaktor, was mit dem leichten Schreibstil eine Superkombi abgibt. Hach ja ... Patch, werden jetzt einige sagen, aber ich denke Nora ist ebenso interessant, wie auch Scott. Alle drei sind sehr gut ausgearbeitet. Und jetzt komm´s ... ein Aber. Alle anderen Figuren sind dafür zu sehr im Hintergrung und farblos, wobei gerade sie, die bunten Tupfen einer Geschichte geben und ihr einen festen Hintergrund. Diese Personen sind wichtig, auch wenn sie nicht im Vordergrund stehen.
Und da kommen wir schon zu meinem nächsten Aber. Der Böse ist mir zu normal. Nicht wirklich böse und er war zu leicht zu besiegen, wo er doch soviel Macht besaß. Das war leider am Schluss zu gerafft und nicht sehr spektakulär. Das war aber allerdings meine einzigen Kritikpunkte.
Die Story ist spannend gestaltet. Es passiert immer wieder etwas, was einen die nächste Seite umblättern lässt. Nicht alles war vorhersehbar. Fesselnd ging es immer weiter. Ein Spannungsbogen von den ersten Seiten bis zum Schluss.
Die Geschichte lädt einen regelrecht ein, das Buch nicht wegzulegen. Man muss wissen, wie es weitergeht und nun heißt es wieder warten auf das Finale Meisterwerk. Die Fans fiebern sicher schon dem Ende entgegen und wollen wissen, was mit Patch und Nora passiert, was ist mit Scott? Ein paar wirklich tolle Fragen, die beantwortet werden wollen.
Das Ende hat einen Cliffhanger. Das lässt auf ein spannendes Finale hoffen.
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